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Eltern/Angehörige

Auch die Angehörigen von süchtigen und suchtgefährdeten Menschen brauchen Unterstützung (z.B. Beratung bei den Suchtberatungsstellen im Ortenaukreis). Denn die Gefahr ist groß, dass sie sich in einem kräftezehrenden Kampf um das Suchtmittel aufreiben. Viele Angehörige tun zudem alles, um das Suchtproblem zu verbergen. Sie möchten sich und ihre Angehörigen vor den Folgen der Sucht schützen und überlasten sich häufig selbst. Nicht selten endet diese ständige Überforderung für Angehörige in Erschöpfung, Verzweiflung, Depression und Hilflosigkeit.
  
So weit muss es nicht kommen. Zwar können Sie als Angehörige oder Angehöriger das Verhalten eines süchtigen Menschen nicht unmittelbar beeinflussen, Sie können aber dazu beitragen, dass er Hilfe annimmt und die Abhängigkeit überwindet. Und Sie können dafür sorgen, dass die Sucht nicht auch Ihr ganzes Leben bestimmt.
(aus der Broschüre: Alkohol, Medikamente, Tabak, illegale Drogen, süchtiges Verhalten? Ein Angebot an alle, die einem nahe stehenden Menschen helfen möchten. Herausgeber: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.V.) 

 

Broschüre zum Download siehe rechte Spalte.

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